Weinheims Alter Friedhof

Der Alte Friedhof oberhalb der Peterskirche diente über eintausend Jahre als Begräbnisstätte für die Weinheimer Bevölkerung. Nachdem er seit dem Ende des 19. Jahrhunderts nicht mehr genutzt wurde, geriet er in der Weinheimer Stadtlandschaft zunehmend in den Schatten der Aufmerksamkeit. Das vorliegende Buch will die Geschichte des Alten Friedhofs und die Bedeutung der Namen, die heute noch auf den Grabsteinen zu lesen sind, wieder ins Bewusstsein der Menschen in Weinheim heben. Alexander Boguslawski erzählt im Buch von der Geschichte der Weinheimer Friedhöfe, speziell vom Alten Friedhof und von der damaligen Stadtgesellschaft, von der die Namen auf den verbliebenen Grabsteinen zeugen. Anlass auch für die Pfarrerin Ute Haizmann von der Petersgemeinde, sich über die Tradition christlicher Bestattungen in Weinheim Gedanken zu machen. Und der Biologe Siegfried Demuth beschreibt den Friedhof als einzigartigen Naturraum mit seinen vielen besonderen Pflanzen und einigen dort vorkommenden Tierarten.

140 Seiten, über 40 meist farbige Abbildungen, 17 €.

Der Erlös aus dem Verkauf fließt in Projekte für den Alten Friedhof.

Augenblick

„Wir wohnen Wort an Wort“, so beginnt Rose Ausländer ihr Gedicht. Und Andreas Gryphius bekennt: „Der Augenblick ist mein.“

Gedichte begleiten uns, manche sogar ein Leben lang.

Über mehrere Jahre hatte der Verleger und Autor Hans-Joachim Gelberg  (1930-2020) für die Stifterpost jeweils ein Gedicht ausgewählt und eine kurze Interpretation sowie ein paar Sätze zur Autorin bzw. zum Autor beigefügt. Die von ihm ausgewählten und kommentierten 21 Gedichte, so unterschiedlich sie auch sind, haben Schüler und Schülerinnen eines Weinheimer Kunstkurses am Werner-Heisenberg-Gymnasium zu spannungsvollen Bildern inspiriert.

88 Seiten mit 20 farbigen Abb., fester Einband, 11,90€

Gudrun und Karl Heinz Maiwald
Ein Portrait

In der Regel entsteht ein Portrait aus der direkten Wahrnehmung von Personen, die dann auf einem Bild, in einem Text oder durch eine Biografie dargestellt werden. Das vorliegende Portrait gründet hingegen wesentlich auf gespiegelter Wahrnehmung. Das bedeutet: Menschen, die in unterschiedlichen Beziehungen zu Gudrun und Karl Heinz Maiwald standen, haben dem Autor als Portraitisten ihre Erinnerungen an das Paar, ihre Eindrücke und Bewertungen zur Verfügung gestellt.

So beschreibt der Autor Dr. Adalbert Knapp wie er im Rückblick ein Bild der Menschen zu gezeichnet hat, die der Bürgerstiftung so viel Vertrauen entgegenbrachten, um ihr ein großes Vermächtnis zu hinterlassen.

70 Seiten mit 20 farbigen Abb., fester Einband, 12,00€